Streifli ertrinkt im ungesicherten und halbgefüllten Swimmingpool der Nachbarn.

Der tote Streifli wird den Haltern von der Polizei übergeben.

20min berichtet über Streifli.

Die Halter bieten den Poolbesitzern schriftlich ihre Hilfe bei der Sicherung des Pools an.

Nachdem die Poolbesitzer mehr als einen Monat lang nicht reagiert haben, stellen die Halter Strafanzeige wegen Sachbeschädigung und Tierquälerei.

Die Staatsanwaltschaft Winterthur nimmt die Strafanzeige nicht an die Hand, das heisst, sie weigert sich in der Sache aktiv zu werden.

Beschwerde gegen die Nichtanhandnahmeverfügung der Staatsanwaltschaft Winterthur.

20min berichtet in einem Video über die pendente Beschwerde.

Die Poolbesitzer nehmen im Beschwerdeverfahren Stellung. Diese Schrift ist eine unter vielen, welche die Haltung der Gegenseite illustriert.

Das Obergericht schützt die Beschwerde.

Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage. Die öffentliche Gerichtsverhandlung findet am 19. Dezember 2024 um 830 Uhr vor dem Bezirksgericht Bülach statt. Die Verhandlung ist öffentlich.

Das Bezirksgericht spricht den Poolbesitzer vom Vorwurf der Tierquälerei frei. Nur weil Mäuse in seinem Pool ertrunken seien, hätte er nicht damit rechnen müssen, dass auch eine Katze ertrinken könnte.

Beatrice Putz und Albert Scheller, die Halter von Streifli, richten ein Crowdfunding für die Finanzierung des Berufungsverfahrens ein. Details hier.